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Gutes aus der Natur.

Tomaten

Tomaten

Herkunft


Die Tomate stammt aus den peruanischen Anden. Durch Kolumbus gelangte sie nach Europa und fand im 18. und 19. Jahrhundert den Weg in die Küche.

Name


Tomate ist abgeleitet aus dem aztekischen Name „tumatle“. In Italien bezeichnet man sie als „pomodoro“, was „Goldapfel“ bedeutet. Die Frucht ist auch als Liebes- oder Paradiesapfel bekannt.

Inhaltsstoffe


Tomaten sind wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit und durch ihre attraktive Farbe sehr beliebt. Sie enthalten 90 bis 95 Prozent Wasser, sind kalorienarm und reich an Vitaminen (C, E und Karotin) und Kalium.

Produkthandling


Tomaten mögen es luftig. Aus diesem Grund sollen sie nach dem Einkauf in einen Korb oder auf ein weiches Tuch gelegt werden. Einzelne Tomaten, die noch etwas nachreifen sollen, können gut bei Zimmertemperatur lagern.

Im Kühlschrank werden Tomaten schnell hart und verlieren an Aroma. Auch beim Einfrieren verlieren sie an Konsistenz und Geschmack. Deshalb sollte man sie nur in pürierter Form einfrieren. Sie sind bis zu 14 Tage haltbar, wobei sie ein natürliches Reifegas freisetzen: Ethylen lässt auch andere Früchte schneller reifen. Deshalb sollen keine anderen Gemüse- oder Obstsorten in der Nähe von Tomaten gelagert werden.

Peperoni

Peperoni (Paprika)

Herkunft


Der Ursprung der Paprika liegt in Mittel- und Südamerika. Bei Ausgrabungen in Mexiko wurden Belege gefunden, dass Paprika bereits um 7000 v. Chr. als Nutzpflanze diente. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde aus der scharfen Schote die milde großfruchtige Gemüsepaprika gezüchtet.

Name


Der Name Peperoni kommt aus Italien. Die Bezeichnung Paprika stammt aus Ungarn und lehnt sich an einen Begriff aus den Balkanländern an. Das Wort bedeutet „die, die scharf ist“.

Inhaltsstoffe


Die Peperoni ist dank extrem niedriger Kalorien- und Fettanteile sehr figurfreundlich und besonders vitaminreich. 100 g rote Peperoni enthalten bis zu 150 mg Vitamin C. Diese Menge entspricht der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Zufuhr für eineinhalb Tage! Dazu kommen jede Menge Carotinoide und Flavonoide.

Produkthandling


Im Gemüsefach des Kühlschranks bleiben Peperoni problemlos bis zu 1 Woche frisch und knackig.

Peperoncini

Peperoncini

Herkunft


Peperoncini gehören zur gleichen Pflanzengattung wie Peperoni (Paprika). Ihren Ursprung haben sie in den mittelamerikanischen Ländern mit subtropischem Klima, insbesondere Mexiko und Zentralamerika. Im 15. Jahrhundert tauchten Chilis im südlichen Europa auf. Die spanischen Eroberer hatten sie als Cayenneschoten mitgebracht.

Name


Der Name Peperoncini bedeutet kleine Peperoni. Volkstümlich werden die feurigen Schoten auch „Spanischer Pfeffer“ oder „Pfefferschote“ genannt, obwohl keine botanische Beziehung zu Pfeffer besteht. Der Begriff „Chili“ leitet sich von Chile ab, wo die Paprikapflanze schon früh kultiviert wurde.

Inhaltsstoffe


Die Inhaltsstoffe der Peperoncini entsprechen im Wesentlichen den Peperoni mit dem Unterschied, dass die Peperoncini einen deutlich höheren Capsaicin-Gehalt aufweisen. Dieses natürlich vorkommende Alkaloid ist für den scharfen Geschmack der spitzen Gewürzpaprika verantwortlich. Eine Faustregel besagt: Je kleiner die Schoten, desto schärfer.

Produkthandling


Im Gemüsefach des Kühlschranks bleiben Peperoncini problemlos bis zu 1 Woche frisch und knackig. Im Gegensatz zu Peperoni lassen sie sich sehr gut trocknen und sind so jahrelang haltbar.

Gurken

Gurken

Herkunft


Die Heimat der Gurke liegt wahrscheinlich in Indien, wo sie etwa um 1500 v. Chr. domestiziert wurde. Von Indien hat sie sich in alle warmen Gebiete der Alten Welt ausgebreitet. Bei den Römern war die Gurke weit verbreitet und beliebt. Als kältetoleranteste kultivierte Vertreterin der Kürbisgewächse kann sie auch noch in Nordeuropa angebaut werden.

Name


Der Name Gurke leitet sich vom altpolnischen ogurek ab. Dieses bereits im frühen Mittelalter von den slawischen Sprachen übernommene Substantiv stammt von einem mittelgriechischen Adjektiv, was „grün, unreif (bei Früchten)“ bedeutet.

Inhaltsstoffe


Mit einem hohen Wassergehalt von 96 bis 97 Prozent und etwa 12 kcal pro100 g sind Gurken äußerst kalorienarm. Ihr Nährstoffgehalt ist eher niedrig. Sie sollten möglichst ungeschält verzehrt werden.

Produkthandling


Bei zu kalter Lagerung im Kühlschrank können Gurken weiche, wässrige Stellen bekommen. Sie eignen sich auch nicht zum Einfrieren, da sie dabei ihre Struktur verlieren und matschig werden. Gurken können maximal zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden.

In Folie verkaufte Salatgurken sollen zur Lagerung nicht ausgepackt werden, da die Folie vor Feuchtigkeitsverlust schützt. Gurken vertragen sich nicht mit Ethylen produzierendem Obst und Gemüse, wie Äpfeln oder Tomaten: Gemeinsam gelagert, können sie bitter werden und sich gelb verfärben.

Aprikosen

Aprikosen

Herkunft


Ihren Ursprung hat die Aprikose in Zentralasien, vermutlich im Norden Chinas, wo sie bereits vor rund 6000 Jahren kultiviert wurde. Über Mittel- und Vorderasien fand sie ihren Weg nach Europa, wo man sie heute überall anbaut.

Name


Der Name Aprikose leitet sich vom lateinischen Wort praecoces ab. Dies bedeutet „frühzeitiges Früchtchen“. So bezeichneten die Römer die im Verhältnis zu anderen Rosengewächsen früh blühende und fruchtende Aprikose.

Inhaltsstoffe


Aprikosen liefern unter anderem Mineral- und Ballaststoffe, Carotine sowie Vitamine, wie das Vitamin B5 und Folsäure.

Im Aprikosenstein liegt ein Samen, der nach Mandeln schmeckt. Er dient in der Süsswarenindustrie als Rohstoff für Persipan, einer marzipanähnlichen Masse, und zur Amaretto-Herstellung.

Bittere Aprikosenkerne enthalten einen relativ hohen Anteil an Amygdalin, das schon in geringer Menge zu Vergiftungserscheinungen führen kann.

Produkthandling


Aprikosen am besten kühl und ohne Druck einlagig im Kühlschrank aufbewahren und rasch verzehren.

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